Zuim Thema

virtual earth GmbH

Wegen einer längeren schweren Krankheit besteht die GmbH zur Zeit nur aus mir.

Ich bin der Gründer und Inhaber von virtual earth. Ich bin seit 1984 in der IT-Branche tätig und verfüge über einen großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Datenmodellierung, Programmierung und Geschäftsanalyse.

Mein Ziel war es immer, komplexe Geschehnisse sichtbar zu machen und verständlich darzustellen und zu erfassen.

Dabei habe ich generelle Wissensrepresentation sowohl in formaler Logik als auch mit RDF verfolgt, schon bevor ich die Firma gegründet habe. Daher auch der etwas sperrige Name, den ich mit Anfang 30 noch wirklich orginell fand :)

Ich habe dann hauptsächlich mit relationalen Daten und WebUIs Lösungen für meine Kunden implementiert, da das Umfeld von RDF noch nicht produktiv einsetzbar war, und es den Begriff „Knowledge Graph“ noch nicht gab.

So habe ich die Anwendung geschrieben, mit der die Siemens AG die Jahr2000-Festigkeit aller Bereiche und Landesgesellschaften sichergestellt hat, mit einem sehr hierarchisch strukturierten Datenmodell, das ich liebend gern als Graph implementiert hätte statt in einer Oracle-Datenbank.

Auch die Erfassung von Applikationen, Netzwerken und Kommunikationsverbindungen zwischen Anwendungen im Rahmen von Carve Out Projekten der Siemens AG hat ein komplexes Datenmodell erfordert, gerade da ich eine einfache Darstellung des Systemes zu jedem Zeitpunkt garantieren musste, um im Streitfall beweisen zu können, wer wann was eingetragen hatte.

Auch als ich den Print-Katalog von Oracle Education Deutschland ins Netz gebracht habe, wäre mir ein Graphdatenmodell sehr recht gewesen, doch die Technik war noch nicht so weit.

Nachdem ich dann auf Grund einer schweren Krankheit nur kleinere Projekte durchführen konnte, sehe ich jetzt, nachdem ich wieder genesen bin, vieles als Produktionsreif an, das ich mir früher gewünscht hätte.

In meinem letzten Projekt, für die Bayer AG, durfte ich etliche Triplestores bewerten, speziell im Bereich Performance, Transaktionen und Constraints.

Ich habe einige Triplestores mit Billionen von Tripeln geladen, Abfragen getestet, die Einhaltung des Datenmodells getestet, die Triplestores auf zu kleinen Konfigurationen mit zu viel Daten beschickt, sie während des Ladens von Billionen Tripeln und während großer Abfragelasten durch hunderte paralleler Clients gewaltsam beendet, und bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.

Damit bin ich jetzt ganz im Bereich Wissensrepräsentation angekommen, und kann die Vorteile, die die feiner strukturierte und sowohl logisch wie visuell darstellbare Welt von Graphdatenmodellen bietet voll ausspielen, um meinen Kunden schnell nützliche Lösungen zu bieten.

 

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